Hahnbacher Volleyballerinnen können nur einen Punkt mitnehmen
Die Drittliga-Damen des SVH hatten am Wochenende doppelten Einsatz in Dresden. Am Samstag spielte man mit dem Dresdner SSV gegen den Meister der letztjährigen Regionalliga Ost. Die Sächsinnen konnten sich nach dem Aufstieg mit zwei Bundesliga-Spielerinnen verstärken. Der SVH musste ersatzgeschwächt die dreistündige Anreise antreten und war von Beginn an nicht in der Lage den druckvollen Angriffen der Gastgeber etwas entgegen zu setzen. Gerade beim Block gelang es den Vilstalerinnen nicht an das Heimspiel gegen Vilsbiburg anzuknüpfen. Demzufolge war das Team um Spielführerin Lorena Tilgen auch im eigenen Angriffsspiel zu ausrechenbar und man musste sich sehr schnell mit einem deutlichen 0:3 geschlagen geben. Am Sonntag Mittag ging es dann gegen das Auswahlteam des VCO Dresden. Das Trainerteam versuchte durch Positionsveränderungen die Schwächen des Vortags zu korrigieren. Dies gelang zu Beginn des Matches sehr gut und der SVH konnte sich einen komfortablen Vorsprung herausarbeiten. Leider ließ man ab Mitte des Satzes, die für die Dritte Liga unerlässliche Konsequenz vermissen und schenkte den Sächsinnen knapp den ersten Durchgang. In Satz 2 und 3 war das Team von Trainer Andreas Wagner auf der Höhe des Geschehens, aber obwohl man beide gewinnen konnte, war schon Ende des dritten Durchgangs ein Nachlassen zu erkennen. Besonders Hauptangreiferin Conny Sollfrank war Ihre fünfwöchige Verletzungspause noch deutlich anzumerken. Trotz guter kämpferischer Leistung des ganzen Teams reichte es letztlich nicht mehr zum Sieg und der erste Ausflug in den Osten endete mit 2:3 und 13:15 im fünften Satz. Zu MVPs beim SVH wurden Mira Sperber und Elisabeth Kiehn gewählt und mit Medaillen ausgezeichnet. In drei Wochen dürfen die Hahnbacher Mädels die Spitzenreiter aus Leipzig in der Josef-Graf-Halle empfangen.